Macro Actions
Macros Actions sind eine Folge von konfigurierten Anweisungen, die der Reihe nach von oben nach unten abgearbeitet werden. Sie können sowohl am auslösenden Objekt als auch an einem referenzierten Objekt ausgeführt werden.
Macro Actions werden beim konfigurieren von Jobs (Schritt 4 - Aktionen), von Aktionen (Pre- und Post-Actions) oder von Ruleset-Macros genutzt.
Es können die Macro Actions verwendet werden, welche im SysConfig-Schlüssel hinterlegt sind.
Hinweise für die Verwendung von Macro Actions
Wichtig
Macro Actions können verschachtelt werden. Vermeiden Sie Endlosschleifen!
Eine Validierung der Macro Actions findet erst bei Ausführung des Jobs statt; eventuelle Fehler stehen im kix.log bzw. job.log (Tab "Historie").
Sie können mit Variablen und KIX Platzhaltern arbeiten.
Variablen und Platzhalter referenzieren immer auf existierende Objekte. Variablen müssen daher im selben Macro oder in einem vorangehenden Macro (innerhalb des Jobs) deklariert sein.
Für die Platzhalterersetzung müssen die Dynamischen Felder im System angelegt sein.
KIX Platzhalter werden in der Standardsprache (Default Language) aufgelöst. Soll dies verhindert werden, können Sie ein Ausrufezeichen nach dem Platzhalternamen setzen: <KIX_TICKET_State!>. Das Ausrufezeichen unterdrückt explizit die Lokalisierung von Platzhaltern.
In der folgenden Abbildung wird verhindert, dass bspw. anstelle des Status "new" der ungültige Status "neu" (Default-Sprache Deutsch) gesetzt wird. Gleiches gilt für den Wartezeitpunkt.
Abb.: Das Ausrufezeichen im Platzhalter verhindert die Lokalisierung.
Ergebnisvariablen speichern das Ergebnis einer Macro Action zur Weiterverwendung. Sie können komplexe Objekte repräsentieren (s. auch Variablen).
Den Wert einer Ergebnisvariable kann mit der Macro Action "Set Result" an das aufrufende Element zurückgeliefert werden.
Macro Actions haben die Eigenschaften:
MacroID: die ID des Macros
ReferencedMacroID: das jeweilige Sub-Macro (sofern vorhanden)