Connect Opsi
Connect Opsi ist ein Zusatzmodul zu KIX Pro. Es bietet die Möglichkeit, Asset-Daten in KIX auf Basis der Inventarisierungslösung opsi (https://www.opsi.org) zu erfassen. Die in opsi vorhandenen Informationen können so im KIX Service Management System verwendet werden.
KIX stellt dazu eine weitere, separate Assetklasse Opsi Device bereit. Die darin zu importierenden Gerätedaten werden über die opsi bConnect Schnittstelle bezogen.
Die Synchronisation erfolgt durch den Job Opsi - Device Sync.
Sowohl die Assetklasse als auch der Job werden beim Aktivieren der opsi-Synchronisation in KIX implementiert.
Zur Verwendung von Connect Opsi wird ein HTTP-/S-Zugang zu opsi benötigt. Dazu muss der FQDN und ggf. die Portnummer angegeben werden. Bei Verwendung von HTTPS dürfen nur korrekte SSL-Zertifikate zum Einsatz kommen. Die Verwendung von ungültigen oder selbst erstellten Zertifikaten kann die Funktion der Schnittstelle negativ beeinflussen.
Weiterhin werden Nutzername und Passwort eines zur Anmeldung berechtigten opsi-Nutzers benötigt.
Die Bereitstellung von Connect Opsi erfolgt
für KIX On Premise: durch Neustart des KIX Stacks mittels start.sh
für KIX Cloud: nach Rückmeldung durch den KIX-Support.
Die Konfiguration und Aktivierung des Plugins erfolgt nach der Installation im KIX Admin-Bereich im Connect Opsi Setup.

Abb.: Connect Opsi Setup
Zum Aktivieren der Synchronisation hinterlegen Sie im Admin Modul unter
die opsi-URL (z. B. https://YourOpsiServer.example.com:4447/rpc) sowie Nutzername und Passwort (s. Voraussetzungen).Klicken Sie anschließend auf Opsi - Device Sync an.
. Die Konfiguration wird gespeichert und legt den AutomatisierungsjobFür einen ersten Datenimport aus opsi empfehlen wir Ihnen, anschließend den Job Opsi - Device Sync manuell auszuführen (Admin Modul unter ). Dies kann je nach Inhalt der opsi- Datenquelle einige Minuten in Anspruch nehmen.
Soll der Datenimport künftig periodisch ausgeführt werden, ordnen Sie dem Job unter Ausführungsplan einen entsprechenden Zeitplan zu, z. B. jeden Tag 03:00 Uhr. Verändern Sie nicht die weitere Job-Konfiguration! Danach ist die Konfiguration abgeschlossen.

Abb.: Der opsi-Synchronisations-Job
Sollten Sie Anpassungen in der Konfiguration des Jobs vorgenommen haben, um beispielsweise spezifische, erweiterte Angaben zu synchronisieren, können Sie die Vorgabekonfiguration jederzeit mittels des Buttons "Auf Standard zurücksetzen" wieder auf den Auslieferungszustand zurück setzen. Die spezifischen Anpassungen werden dadurch entfernt.
Nach Aktivierung der Synchronisation, können Sie die Einstellungen zur opsi-Schnittstelle weiterhin ändern, um beispielsweise eine geänderte URL oder neue Anmeldedaten zu hinterlegen. Nehmen Sie dazu die erforderlichen Änderungen im Connect Opsi Setup vor und klicken Sie auf "Speichern". Die Änderungen sind bei der nächsten Job-Ausführung aktiv.

Abb.: Zurücksetzen der Konfiguration
Bei Anpassungswünschen zu den zu verwendenden Daten in der Assetklasse Opsi Device oder einer separaten Betrachtung in verschiedenen Assetklassen, kontaktieren Sie uns bitte.